Warum werden Infonnationssystem-Architekturen nicht umgesetzt? Diese ein fache Frage stand am Anfang des Projekts UISA ("Umsetzung von Infonnations system-Architekturen"), aus dem dieses Buch entstanden ist. Ein paar grundlegende Aussagen dominieren die Theorie und Praxis des Infonna tionsmanagements seit einigen Jahren: . Infonnationssysteme helfen einem Unternehmen, Wettbewerbsvorteile auf zubauen. . Die Unternehmen sollen die Ressourcen der Systementwicklung nach der strategischen Bedeutung der Infonnationssysteme zuordnen. . Die Architektur des Infonnationssystems muss die kritischen Erfolgsfak toren unterstützen. . Eine unternehmensweite Infonnationssystem-Architektur ist die Vorausset zung für ein wettbewerbsfahiges Infonnationssystem. Obwohl diese Vorstellungen weitgehend akzeptiert sind, erzeugt ihre fort währende Wiederholung zumindest in der Praxis geradezu eine Abwehrhaltung. Viele Unternehmen haben in den achtziger Jahren (meist mit externen Beratern) die Potentiale der Infonnationstechnik für ihre Geschäftspolitik untersucht, unter nehmensweite Infonnationssystem-Architekturen mit grossem Aufwand ent wickelt und stehen heute vor einer kaum veränderten Situation: einem Anwen dungsrückstau, unzufriedenen Fachabteilungen, einer erdrückenden Ressourcen bindung durch die Wartung bestehender Applikationen, ständig steigenden Infonnatikkosten und langen Entwicklungszeiten. Dazu kommt die Enttäuschung, dass die Infonnationssystem-Architektur die Probleme nicht gelöst hat.
1. Grundlagen des Informationssystem-Managements.- 1.1. Unternehmer und Informationssystem.- 1.2. Aufgaben des Unternehmers in der Informationsverarbeitung.- 1.3. Informationssystem-Management.- 1.4. Entstehung und Verwendung des St. Galler ISM.- 2. Konzepte des St. Galler ISM.- 2.1. Fünf Ebenen des ISM.- 2.2. Geschlossene Führungskreisläufe.- 2.3. Verbindung von Organisations- und Informationssystem-Entwicklung.- 2.4. Abstimmung von Unternehmensplanung und IS-Planung.- 2.5. Organisation des ISM.- 2.5.1. Verantwortung des Fachbereichs für das Informationssystem.- 2.5.2. Organisatorischer Kontext.- 2.5.3. Gremien und Stellen des ISM.- 2.5.4. Fachliche Führung.- 2.5.5. Verteilung der Funktionen auf Fachbereiche, Stellen und Ausschüsse.- 2.5.6. Zeitablauf des Informationssystem-Managements.- 2.6. Management der Integration.- 2.6.1. Integrationsbereiche.- 2.6.2. Informationssystem-Architektur.- 2.7. IS-Projektportfolio-Management.- 2.8. Finanzielle Führung.- 3. Ebenen des St. Galler ISM.- 3.1. IS-Konzept.- 3.1.1. Zielsetzung.- 3.1.2. Ablaufplan.- 3.1.3. Teilfunktionen auf Ebene des IS-Konzepts.- 3.1.3.1. Planung des IS-Konzepts.- 3.1.3.2. Verabschiedung des IS-Konzepts.- 3.1.3.3. Umsetzung des IS-Konzepts.- 3.1.3.4. Kontrolle des IS-Konzepts.- 3.1.4. Dokumente auf Ebene des IS-Konzepts.- 3.2. Architektur.- 3.2.1. Zielsetzung.- 3.2.2. Integrationsbereiche.- 3.2.2.1. Ablaufplan.- 3.2.2.2. Teilfunktionen auf Ebene der Integrationsbereiche.- 3.2.2.2.1. Planung von Integrationsbereichen.- 3.2.2.2.2. Verabschiedung von Integrationsbereichen.- 3.2.2.2.3. Umsetzung von Integrationsbereichen.- 3.2.2.2.4. Kontrolle von Integrationsbereichen.- 3.2.2.3. Dokumente auf Ebene der Integrationsbereiche.- 3.2.2.3.1. Globale Geschäftsfunktionen.- 3.2.2.3.2. Abgrenzung des Integrationsbereichs.- 3.2.2.3.3. Statusbericht zum Integrationsbereich.- 3.2.3. Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.1. Ablaufplan.- 3.2.3.2. Teilfunktionen auf Ebene der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.2.1. Planung der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.2.2. Verabschiedung der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.2.3. Umsetzung der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.2.4. Kontrolle der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.3. Dokumente auf Ebene der IS-Architektur.- 3.2.3.3.1. Organisation.- 3.2.3.3.2. Funktionen.- 3.2.3.3.3. Daten.- 3.2.3.3.4. Kommunikation.- 3.2.3.3.5. Statusbericht zur IS-Architektur.- 3.3. IS-Projektportfolio.- 3.3.1. Zielsetzung.- 3.3.2. Ablaufplan.- 3.3.3. Teilfunktionen auf Ebene des IS-Projektportfolios.- 3.3.3.1. Entwicklung von IS-Anträgen.- 3.3.3.2. Bewertung der IS-Anträge.- 3.3.3.3. Ausarbeitung Machbarkeitsstudie.- 3.3.3.4. IS-Entwicklungsplanung.- 3.3.3.5. IS-Entwicklungskontrolle.- 3.3.4. Dokumente auf Ebene des IS-Projektportfolios.- 3.3.4.1. IS-Antrag.- 3.3.4.2. Machbarkeitsstudie.- 3.3.4.3. Unternehmerische Rangfolge der Projekte.- 3.3.4.4. Betriebliche Reihenfolge der Projekte.- 3.3.4.5. IS-Entwicklungsplan.- 3.3.4.6. Statusbericht zur Umsetzung des IS-Entwicklungsplans.- 3.4. IS-Projekt.- 3.4.1. Zielsetzung.- 3.4.2. Einbettung des Projektmanagements in das SG ISM.- 3.4.3. Teilfunktionen auf Ebene des IS-Projekts.- 3.4.3.1. Vorstudie/Initialisierung.- 3.4.3.2. Konzept.- 3.4.3.3. Realisierung.- 3.4.3.4. Systemtest.- 3.4.3.5. Einführung.- 3.4.4. Dokumente auf Ebene des IS-Projekts.- 3.5. IS-Betreuung.- 3.5.1. Änderungsmanagement.- 3.5.1.1. Zielsetzung.- 3.5.1.2. Ablaufplan.- 3.5.1.3. Teilfunktionen des Änderungsmanagements.- 3.5.1.3.1. Sammlung und Bewertung der Änderungsanträge.- 3.5.1.3.2. Planung der Änderungsanträge.- 3.5.1.3.3. Durchführung der Änderungen.- 3.5.1.3.4. Verrechnung und Kontrolle der Änderungen.- 3.5.1.4. Dokumente des Änderungsmanagements.- 3.5.2. IS-Schulung.- 3.5.2.1. Zielsetzung.- 3.5.2.2. Teilfunktionen der IS-Schulung.- 3.5.3. IS-Monitoring.- 3.5.3.1. Zielsetzung.- 3.5.3.2. Teilfunktionen des IS-Monitoring.- 3.5.3.3. Dokumente des IS-Monitoring.- 3.5.4. Benutzersupport.- 3.5.4.1. Zielsetzung.- 3.5.4.2. Teilfunktionen des Benutzersupports.- 4. Organisation des St. Galler ISM.- 4.1. Stellen des ISM.- 4.1.1. Beschreibung der Stellen.- 4.1.2. Zentrale Stellen.- 4.1.3. Dezentrale Stellen.- 4.2. Ausschüsse des ISM.- 4.2.1. Informationssystem-Management und die Arbeit von Ausschüssen.- 4.2.2. Ausschüsse des SG ISM.- 5. Einführung des St. Galler ISM.- 5.1. Umsetzungsbarrieren.- 5.2. Systematische Einführung.
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1. Grundlagen des Informationssystem-Managements.- 1.1. Unternehmer und Informationssystem.- 1.2. Aufgaben des Unternehmers in der Informationsverarbeitung.- 1.3. Informationssystem-Management.- 1.4. Entstehung und Verwendung des St. Galler ISM.- 2. Konzepte des St. Galler ISM.- 2.1. Fünf Ebenen des ISM.- 2.2. Geschlossene Führungskreisläufe.- 2.3. Verbindung von Organisations- und Informationssystem-Entwicklung.- 2.4. Abstimmung von Unternehmensplanung und IS-Planung.- 2.5. Organisation des ISM.- 2.5.1. Verantwortung des Fachbereichs für das Informationssystem.- 2.5.2. Organisatorischer Kontext.- 2.5.3. Gremien und Stellen des ISM.- 2.5.4. Fachliche Führung.- 2.5.5. Verteilung der Funktionen auf Fachbereiche, Stellen und Ausschüsse.- 2.5.6. Zeitablauf des Informationssystem-Managements.- 2.6. Management der Integration.- 2.6.1. Integrationsbereiche.- 2.6.2. Informationssystem-Architektur.- 2.7. IS-Projektportfolio-Management.- 2.8. Finanzielle Führung.- 3. Ebenen des St. Galler ISM.- 3.1. IS-Konzept.- 3.1.1. Zielsetzung.- 3.1.2. Ablaufplan.- 3.1.3. Teilfunktionen auf Ebene des IS-Konzepts.- 3.1.3.1. Planung des IS-Konzepts.- 3.1.3.2. Verabschiedung des IS-Konzepts.- 3.1.3.3. Umsetzung des IS-Konzepts.- 3.1.3.4. Kontrolle des IS-Konzepts.- 3.1.4. Dokumente auf Ebene des IS-Konzepts.- 3.2. Architektur.- 3.2.1. Zielsetzung.- 3.2.2. Integrationsbereiche.- 3.2.2.1. Ablaufplan.- 3.2.2.2. Teilfunktionen auf Ebene der Integrationsbereiche.- 3.2.2.2.1. Planung von Integrationsbereichen.- 3.2.2.2.2. Verabschiedung von Integrationsbereichen.- 3.2.2.2.3. Umsetzung von Integrationsbereichen.- 3.2.2.2.4. Kontrolle von Integrationsbereichen.- 3.2.2.3. Dokumente auf Ebene der Integrationsbereiche.- 3.2.2.3.1. Globale Geschäftsfunktionen.- 3.2.2.3.2. Abgrenzung des Integrationsbereichs.- 3.2.2.3.3. Statusbericht zum Integrationsbereich.- 3.2.3. Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.1. Ablaufplan.- 3.2.3.2. Teilfunktionen auf Ebene der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.2.1. Planung der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.2.2. Verabschiedung der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.2.3. Umsetzung der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.2.4. Kontrolle der Informationssystem-Architektur.- 3.2.3.3. Dokumente auf Ebene der IS-Architektur.- 3.2.3.3.1. Organisation.- 3.2.3.3.2. Funktionen.- 3.2.3.3.3. Daten.- 3.2.3.3.4. Kommunikation.- 3.2.3.3.5. Statusbericht zur IS-Architektur.- 3.3. IS-Projektportfolio.- 3.3.1. Zielsetzung.- 3.3.2. Ablaufplan.- 3.3.3. Teilfunktionen auf Ebene des IS-Projektportfolios.- 3.3.3.1. Entwicklung von IS-Anträgen.- 3.3.3.2. Bewertung der IS-Anträge.- 3.3.3.3. Ausarbeitung Machbarkeitsstudie.- 3.3.3.4. IS-Entwicklungsplanung.- 3.3.3.5. IS-Entwicklungskontrolle.- 3.3.4. Dokumente auf Ebene des IS-Projektportfolios.- 3.3.4.1. IS-Antrag.- 3.3.4.2. Machbarkeitsstudie.- 3.3.4.3. Unternehmerische Rangfolge der Projekte.- 3.3.4.4. Betriebliche Reihenfolge der Projekte.- 3.3.4.5. IS-Entwicklungsplan.- 3.3.4.6. Statusbericht zur Umsetzung des IS-Entwicklungsplans.- 3.4. IS-Projekt.- 3.4.1. Zielsetzung.- 3.4.2. Einbettung des Projektmanagements in das SG ISM.- 3.4.3. Teilfunktionen auf Ebene des IS-Projekts.- 3.4.3.1. Vorstudie/Initialisierung.- 3.4.3.2. Konzept.- 3.4.3.3. Realisierung.- 3.4.3.4. Systemtest.- 3.4.3.5. Einführung.- 3.4.4. Dokumente auf Ebene des IS-Projekts.- 3.5. IS-Betreuung.- 3.5.1. Änderungsmanagement.- 3.5.1.1. Zielsetzung.- 3.5.1.2. Ablaufplan.- 3.5.1.3. Teilfunktionen des Änderungsmanagements.- 3.5.1.3.1. Sammlung und Bewertung der Änderungsanträge.- 3.5.1.3.2. Planung der Änderungsanträge.- 3.5.1.3.3. Durchführung der Änderungen.- 3.5.1.3.4. Verrechnung und Kontrolle der Änderungen.- 3.5.1.4. Dokumente des Änderungsmanagements.- 3.5.2. IS-Schulung.- 3.5.2.1. Zielsetzung.- 3.5.2.2. Teilfunktionen der IS-Schulung.- 3.5.3. IS-Monitoring.- 3.5.3.1. Zielsetzung.- 3.5.3.2. Teilfunktionen des IS-Monitoring.- 3.5.3.3. Dokumente des IS-Monitoring.- 3.5.4. Benutzersupport.- 3.5.4.1. Zielsetzung.- 3.5.4.2. Teilfunktionen des Benutzersupports.- 4. Organisation des St. Galler ISM.- 4.1. Stellen des ISM.- 4.1.1. Beschreibung der Stellen.- 4.1.2. Zentrale Stellen.- 4.1.3. Dezentrale Stellen.- 4.2. Ausschüsse des ISM.- 4.2.1. Informationssystem-Management und die Arbeit von Ausschüssen.- 4.2.2. Ausschüsse des SG ISM.- 5. Einführung des St. Galler ISM.- 5.1. Umsetzungsbarrieren.- 5.2. Systematische Einführung.
Show more1. Grundlagen des Informationssystem-Managements.- 1.1. Unternehmer und Informationssystem.- 1.2. Aufgaben des Unternehmers in der Informationsverarbeitung.- 1.3. Informationssystem-Management.- 1.4. Entstehung und Verwendung des St. Galler ISM.- 2. Konzepte des St. Galler ISM.- 2.1. Fünf Ebenen des ISM.- 2.2. Geschlossene Führungskreisläufe.- 2.3. Verbindung von Organisations- und Informationssystem-Entwicklung.- 2.4. Abstimmung von Unternehmensplanung und IS-Planung.- 2.5. Organisation des ISM.- 2.6. Management der Integration.- 2.7. IS-Projektportfolio-Management.- 2.8. Finanzielle Führung.- 3. Ebenen des St. Galler ISM.- 3.1. IS-Konzept.- 3.2. Architektur.- 3.3. IS-Projektportfolio.- 3.4. IS-Projekt.- 3.5. IS-Betreuung.- 4. Organisation des St. Galler ISM.- 4.1. Stellen des ISM.- 4.2. Ausschüsse des ISM.- 5. Einführung des St. Galler ISM.- 5.1. Umsetzungsbarrieren.- 5.2. Systematische Einführung.
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