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Rechnender Raum [German]
Schriften zur Datenverarbeitung

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Format
Paperback, 70 pages
Published
Germany, 1 January 1969

Es ist uns heute selbstverständlich, daß numerische Rechenverfahren erfolgreich ein­ gesetzt werden können, um physikalische Zusammenhänge zu durchleuchten. Dabei haben wir entsprechend Bild 1 eine mehr oder weniger enge Verflechtung zwischen Mathematikern, Physikern und den Fachleuten der Informationsverarbeitung. Die mathematischen Lehrgebäude dienen dem Aufbau physikalischer Modelle, deren numerische Durchrechnung heute mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen er­ folgt. Die Aufgabe der Fachleute der Informationsverarbeitung besteht im wesentlichen darin, für die von den Mathematikern und Physikern entwickelten Modelle möglichst brauchbare numerische Lösungen zu finden. Ein rückwirkender'Einfluß der Daten­ verarbeitung auf die Modelle und die physikalische Theorie selbst besteht lediglich indirekt in der bevorzugten Anwendung solcher Methoden, die der numerischen Lö­ sung besonders leicht zugänglich sind. Das enge Zusammenspiel zwischen Mathematikern und Physikern hat sich sehr günstig in bezug auf die Entwicklung der Modelle theoretischer Physik ausgewirkt. Das mo­ derne Gebäude der Quantentheorie ist weitgehend reine bzw. angewandte Mathematik. Es scheint daher die Frage berechtigt, ob die Informationsverarbeitung bei diesem Zusammenspiel nur eine ausführende Rolle spielen kann, oder ob auch von dort be­ fruchtende Ideen gegeben werden können, welche die physikalischen Theorien selbst rückwirkend beeinflussen. Diese Frage ist umso berechtigter, als sich in enger Zusam­ menarbeit mit der Informationsverarbeitung ein neuer Zweig der Wissenschaft ent­ wickelt hat, nämlich die Automatentheorie. Im folgenden werden einige Ideen in dieser Richtung entwickelt. Dabei kann keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit in der Behandlung des Themas erhoben werden.


1. Einleitung.- 2. Einführende Betrachtungen.- 1. Zur Automatentheorie.- 2. Ober Rechengeräte.- 3. Differentialgleichungen unter dem Gesichtspunkt der Automatentheorie.- 4. Maxwellsche Gleichungen.- 5. Bin Gedanke zur Gravitation.- 6. Differentialgleichungen und Differenzengleichungen, Digitalisierung.- 7. Automatontheoretische Betrachtungen physikalischer Theorien.- 3. Beispiele digitaler Behandlung von Feldern und Teilchen.- 1. Begriffdes "Digitalteilchens".- 2. Zweidimensionale Systeme.- 3. Digitalteilchen im zweidimensionalen Raum.- 4. Über dreidimensionale Systeme.- 4. Allgemeine Betrachtungen.- 1. Zellulare Automaten.- 2. Digitalteilchen und zellulare Automaten.- 3. Zur Relativitatstheorie.- 4. Informationstheoretische Betrachtungen.- 5. Über Determination und Kausalität.- 6. Zur Wahrscheinlichkeit.- 7. Darstellung der Intensitat.- 5. Schluß.

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Product Description

Es ist uns heute selbstverständlich, daß numerische Rechenverfahren erfolgreich ein­ gesetzt werden können, um physikalische Zusammenhänge zu durchleuchten. Dabei haben wir entsprechend Bild 1 eine mehr oder weniger enge Verflechtung zwischen Mathematikern, Physikern und den Fachleuten der Informationsverarbeitung. Die mathematischen Lehrgebäude dienen dem Aufbau physikalischer Modelle, deren numerische Durchrechnung heute mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen er­ folgt. Die Aufgabe der Fachleute der Informationsverarbeitung besteht im wesentlichen darin, für die von den Mathematikern und Physikern entwickelten Modelle möglichst brauchbare numerische Lösungen zu finden. Ein rückwirkender'Einfluß der Daten­ verarbeitung auf die Modelle und die physikalische Theorie selbst besteht lediglich indirekt in der bevorzugten Anwendung solcher Methoden, die der numerischen Lö­ sung besonders leicht zugänglich sind. Das enge Zusammenspiel zwischen Mathematikern und Physikern hat sich sehr günstig in bezug auf die Entwicklung der Modelle theoretischer Physik ausgewirkt. Das mo­ derne Gebäude der Quantentheorie ist weitgehend reine bzw. angewandte Mathematik. Es scheint daher die Frage berechtigt, ob die Informationsverarbeitung bei diesem Zusammenspiel nur eine ausführende Rolle spielen kann, oder ob auch von dort be­ fruchtende Ideen gegeben werden können, welche die physikalischen Theorien selbst rückwirkend beeinflussen. Diese Frage ist umso berechtigter, als sich in enger Zusam­ menarbeit mit der Informationsverarbeitung ein neuer Zweig der Wissenschaft ent­ wickelt hat, nämlich die Automatentheorie. Im folgenden werden einige Ideen in dieser Richtung entwickelt. Dabei kann keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit in der Behandlung des Themas erhoben werden.


1. Einleitung.- 2. Einführende Betrachtungen.- 1. Zur Automatentheorie.- 2. Ober Rechengeräte.- 3. Differentialgleichungen unter dem Gesichtspunkt der Automatentheorie.- 4. Maxwellsche Gleichungen.- 5. Bin Gedanke zur Gravitation.- 6. Differentialgleichungen und Differenzengleichungen, Digitalisierung.- 7. Automatontheoretische Betrachtungen physikalischer Theorien.- 3. Beispiele digitaler Behandlung von Feldern und Teilchen.- 1. Begriffdes "Digitalteilchens".- 2. Zweidimensionale Systeme.- 3. Digitalteilchen im zweidimensionalen Raum.- 4. Über dreidimensionale Systeme.- 4. Allgemeine Betrachtungen.- 1. Zellulare Automaten.- 2. Digitalteilchen und zellulare Automaten.- 3. Zur Relativitatstheorie.- 4. Informationstheoretische Betrachtungen.- 5. Über Determination und Kausalität.- 6. Zur Wahrscheinlichkeit.- 7. Darstellung der Intensitat.- 5. Schluß.

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Product Details
EAN
9783663008101
ISBN
366300810X
Other Information
black & white illustrations
Dimensions
23.4 x 15.6 x 0.4 centimeters (0.14 kg)

Table of Contents

1. Einleitung.- 2. Einführende Betrachtungen.- 1. Zur Automatentheorie.- 2. Ober Rechengeräte.- 3. Differentialgleichungen unter dem Gesichtspunkt der Automatentheorie.- 4. Maxwellsche Gleichungen.- 5. Bin Gedanke zur Gravitation.- 6. Differentialgleichungen und Differenzengleichungen, Digitalisierung.- 7. Automatontheoretische Betrachtungen physikalischer Theorien.- 3. Beispiele digitaler Behandlung von Feldern und Teilchen.- 1. Begriffdes „Digitalteilchens“.- 2. Zweidimensionale Systeme.- 3. Digitalteilchen im zweidimensionalen Raum.- 4. Über dreidimensionale Systeme.- 4. Allgemeine Betrachtungen.- 1. Zellulare Automaten.- 2. Digitalteilchen und zellulare Automaten.- 3. Zur Relativitatstheorie.- 4. Informationstheoretische Betrachtungen.- 5. Über Determination und Kausalität.- 6. Zur Wahrscheinlichkeit.- 7. Darstellung der Intensitat.- 5. Schluß.

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